UNSERE ANGEBOTE - Wir sind für Euch da und unterstützen Euch!

 






Unser Ziel ist es, junge Menschen, die Schwierigkeiten beim Übergang
von der Schule zum Beruf und bei der allgemeinen Lebensbewältigung
haben zu unterstützen, zu beraten und zu stärken.


 


Wir wollen gemeinsam mit den jungen Menschen...

 - neue individuelle Wege finden

  - Türen öffnen 

  - Perspektiven und Alternativen aufzeigen 

  - deren berufliche und persönliche Entwicklung fördern


 

DIE ZIELGRUPPE...

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für sie deshalb ohne zusätzliche Hilfen nicht zu erreichen. Sie sind in der Regel auch von den herkömmlichen bestehenden Förder- und Maßnahmeangeboten nicht erreichbar, oder kommen mit ihnen nicht zurecht.
Die Zielgruppe der Einrichtung sind überwiegend noch nicht berufsreife Jugendliche, aber auch besonders auffällige und gefährdete Jugendliche, die ohne zusätzliche pädagogische, psychologische Betreuung und soziale Förderung nicht gesellschaftlich und beruflich integriert werden können und deshalb von einem dauerhaften sozialen Abstieg bedroht sind.

 

Dies sind insbesondere:

  • Jugendliche mit elementaren schulischen Defiziten oder ohne Hauptschulabschluss
  • Ausländische und übergesiedelte Jugendliche mit erheblichen Sprachproblemen, die sowohl eine berufliche als auch gesellschaftliche Integration verhindern
  • Jugendliche mit schweren Problemen im Elternhaus, deren Wohnsituation stark gestört und gefährdet ist und bei denen ein Bruch der familiären Beziehungen zu erwarten sind
  • Jugendliche mit Wohnproblemen, die sich entweder in gekündigten oder anderen unklaren Wohnverhältnissen befinden oder bereits die Wohnung verloren haben
  • Jugendliche mit latenten Drogenproblemen und Suchtgefährdung
  • Jugendliche mit seelischen Problemen oder einem durch eine klassische Versagerkarriere stark beschädigten Selbstwertgefühl
  • Jugendliche Schulverweigerer mit "Maßnahmenkarriere"
  • Jugendliche die Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch waren oder sind
  • Jugendliche mit beginnender Straffälligen-Karriere, in Bewährungssituation oder nach einer Strafentlassung
  • Jugendliche mit Schulden und Problemen bei der Alltagsbewältigung
  • Jugendliche, bei denen ein Scheitern beim Übergang Schule Beruf schon vor der 9. Klasse zu befürchten ist und bei denen die schulinternen Möglichkeiten ausgeschöpft sind

    Dies ist eine unvollständige Liste, die jedoch die häufigsten Gefährdungen beschreibt.

Diese und andere Jugendliche wollen wir unterstützen, halten und stärken, um sie zu befähigen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Wir unterscheiden nicht nach Klassifikationen wie Religion, Rasse oder Geschlecht, lediglich die Altersgrenze für unser Angebot liegt bei 27 Jahren.

UNSER "WEG ZUM ERFOLG" LIEGT IN UNSEREM HILFEANSATZ. ER IST INDIVIDUELL UND AN DEN KOMPETENZEN DES JUGENDLICHEN ORIENTIERT.
DAS HANDLUNGSKONZEPT DES CASEMANAGEMENT WIRD VON UNS SCHON SEIT VIELEN JAHREN ALS ERFOLGREICHE METHODE EINGESETZT.

Es wird hier für jeden Jugendlichen ein maßgeschneiderter, individueller Angebotsmix zusammengestellt, der sich an der Lebenssituation und den Kompetenzen des Jugendlichen, sowie an den verfügbaren Ressourcen und bestehenden Ansprüchen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes orientiert.

D.h. die Jugendlichen werden nicht in ein vorgefertigtes Angebot gepresst, sondern erhalten durch die geschickte Kombination von Einzelmaßnahmen und Zusatzangeboten die Hilfen, die sie wirklich benötigen.

Durch die Förderung ihrer bereits vorhandenen Kompetenzen erleben die Jugendlichen erstmals wieder wichtige Erfolgserlebnisse. Damit kann ein dynamischer Lernprozess in Gang gesetzt werden, in dessen Verlauf auch die vorhandenen Defizite aufgearbeitet und beseitigt werden können.


CASEMANAGEMENT

 

Der persönliche und berufliche Entwicklungsstand, die bisher erworbenen unterschiedlichen Kompetenzen und die derzeitige Lebenssituation wird zum Maßstab der angebotenen Hilfestellungen.

Aus den Informationen der am Beginn der Hilfe stehenden umfangreichen Situationsanalyse mit Standortbestimmung und mit einer ausführlichen Kompetenzbilanz, wird in Zusammenarbeit mit den Jugendlichen und mit Rückgriff auf die bisher Betreuenden, ein individueller Integrationsweg entwickelt und umgesetzt. 

Das Anknüpfen an die eigenen Kompetenzen wird also als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Lösungsstrategien bei der beruflichen und sozialen Integration genommen. Durch intensive, zielgerichtete Beratung und Begleitung werden die Jugendlichen dann dazu befähigt, sowohl das eigene, persönliche Netzwerk, als auch die professionellen, institutionellen Netzwerke des Casemanagers zu nutzen.

Casemanagement wird so zu einem Beratungs- und Begleitungsprozess, zwischen Casemanager und Jugendlichem, in dem eine möglichst passgenaue, kontraktfähige, soziale und berufliche Integrationsstrategie entwickelt wird. Dabei werden folgende Phasen durchlaufen:






  1. Erstgespräch
  2. Anamnese
  3. Kompetenzbilanz
  4. Integrationsplanung
  5. Leistungssteuerung
  6. Evaluation


Den Jugendlichen steht die gesamte Angebotspalette der Einrichtung und der in den Netzwerken angebotenen Hilfen zur Verfügung. Die für sie aktuell notwendigen Angebote werden in einem individuellen Angebotsmix zusammengestellt.

Der Integrationsprozess wird durch eine schriftliche Vereinbarung für den Jugendlichen zu einer verbindlichen Abmachung. Durch die Beratungssituation auf Augenhöhe mit dem Fallmanager und die besondere Wertschätzung der Teilnehmer durch unsere Mitarbeiter wird am Selbstbewusstsein gearbeitet, das für einen stabilen Prozess notwendig ist. Die regelmäßige Reflexion der Arbeit mit dem Jugendlichen und die daraus folgende Weiterschreibung des Angebotsmixes trägt zu einer Dynamisierung bei, die vom Teilnehmer als positive Entwicklung im Integrationsprozess erlebt wird.



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